Forschungsstudie zum Status quo digitaler Befragungsinstrumente für das Qualitätsmanagement im Gesundheitssektor
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung im Gesundheitswesen stark vorangetrieben. Wurden vor ein paar Jahren nur zaghafte Versuche bei der Einführung digitaler Lösungen in Krankenhäusern unternommen, scheinen sich nun die Maßnahmen im Bereich eHealth zu überschlagen. Auch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) des Bundesministeriums für Gesundheit unterstützt seit Beginn des Jahres aktiv die Digitalisierung von Krankenhäusern. Mit ihm können Einrichtungen in moderne Notfallkapazitäten, die Digitalisierung und ihre IT-Sicherheit investieren. Es scheint, als erhielten alle Krankenhäuser ein digitales Update. Oder doch nicht? Genau das will der QM Monitor Gesundheitswesen 4.0 herausfinden, eine gemeinsame Forschungsstudie von M+M Consulting und Spectos. Die Befragung startet am 18.05. und wendet sich an Qualitätsbeauftragte und Entscheidungsträger aus dem Gesundheits- und Rehabereich der gesamten DACH-Region.
Der QM Monitor Gesundheitswesen 4.0 verfolgt zweierlei Ziele. Zum einen soll er ein allgemeines Stimmungsbild zur Digitalisierung im deutschsprachigen Raum ermitteln. Darüber hinaus fokussiert er speziell auf den aktuellen Einsatz digitaler Befragungsinstrumente für das Qualitätsmanagement von Kliniken und Reha-Einrichtungen. Hierfür werden die Teilnehmenden um ihr subjektives Feedback zum Nutzen von Zufriedenheitsbefragungen für das QM und der voranschreitenden Digitalisierung gebeten. Darüber hinaus können sie Auskunft über die Häufigkeit eigener Zufriedenheitsbefragungen in ihren Gesundheitseinrichtungen geben und welche weiteren Instrumente für das Qualitätsmonitoring genutzt werden.